Aubin-Louis Millin (1759-1818)
Bildquelle: Anonymes Porträt Millins, nach 1818 (Privatsammlung)
Der französische Gelehrte Aubin-Louis Millin de Grandmaison war im Verlauf seiner Südfrankreichreise im Jahr 1804 in Aix-en-Provence auf die Überreste des in der französischen Revolution weitgehend zerstörten Grabmals von d’Argens in der Minoritenkirche zu Aix-en-Provence gestoßen, das er ausführlich beschreibt und in dem sein Werk ergänzenden Tafelband abbildet. Zugleich wendet Millin sich gegen die Legende einer vorgeblichen Konversion d’Argens auf dem Totenbett – dieser sei seinem Epikuräertum bis in den Tod hinein immer treu geblieben.
Vgl. Millin, Aubin Louis: Voyage dans les Départements du midi de la France. T. 2, Paris : Imprimerie Impériale, 1807, S. 249-254 und S. 332.
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