[
Pierre Laurent de Saumery] :
Le Diable Hermite Ou Avantures d'Astaroth bani des Enfers : ouvrage de fantasie. - Amsterdam : Chez François Joly, Teil 1 und 2, 1741.
[8] Bl., 384 S. und
[10] Bl., 381 S.
Der vor allem in den Niederlanden tätige Vielschreiber Lambert de Saumery, über dessen Leben wenig bekannt ist (vgl. The dubious affair of Pierre Laurent de Saumery, in: Proceedings of the Huguenot Society of Great Britain and Ireland XXVII (1) 1998, S. 81-96), hat vermutlich wiederholt das Pseudonym Mirone verwendet, hinter dem Zeitgenossen und Bibliographen auch d’Argens als Autor vermutet haben: so wurden beispielsweise die 1740 erschienenen Anecdotes venitiennes et turques ou nouveaux memoires du Comte de Bonneval sowohl d’Argens als auch Lambert de Saumery zugeschrieben. In seinem Romam Le Diable hermite (1741), der auch ins Englische und ins Deutsche übersetzt wurde, hat Lambert de Saumery ein ironisches Porträt des Autors der Lettres cabalistiques hinterlassen.